wie alles anfing.......
Liebe Besucher!
Am 3.5.2010 haben wir -Dr. Konstanze und Jürgen Beneken - die Petrimuehle von Herrn Querbach gekauft. Damals war noch nicht abzusehen, wie sich unser Umbau entwickeln wird.
Seitdem haben wir das Objekt und die Nebengebäude mit viel Eifer saniert.
Wir möchten in Münster die Tradition der alten Mühlen im Laubustal fortführen.
Auf den folgenden Seiten wollen wir Ihnen etwas aus der Vergangenheit und Gegenwart der Mühle erzählen. Ein paar Bilder sollen von unserer Zeit hier erzählen.
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Das erste Jahr:
Nachdem wir im Sommer 2010 begannen, unser zukünftiges Wohnhaus zu sanieren,
erlebten wir Schritt für Schritt Überraschungen..
Die Heizung war aufgrund des langen Leerstandes in allen Leitungen undicht und mußte samt Kessel komplett erneuert werden.
Da wir unsere Pferde so schnell wie möglich auf den Hof holen wollten, mußte aber auch das verfallene Dach im zukünftigen Pferdestall noch vor dem Winter erneuert werden.
Große Aufgaben lagen vor uns. Im Nebengebäude klafften große Löcher- unsere zukünftigen Fenster?
Das was jetzt unsere schöne Ferienwohnung ist, sah so aus!!
Nur mit Anstrengung und viel körperlichem Einsatz konnte so manches Hindernis aus dem Weg geräumt werden,
... und so manche Brücke in unser neues Leben in Münster geschlagen werden.
Beim Kauf wußten wir noch nicht, dass wir hier später ein Restaurant eröffnen werden.
Bei dem Chaos unvorstellbar, oder?
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Das zweite Jahr
Im Frühjahr 2011 war dann die erste große Etappe geschafft. Unsere 2 Pferde Abby und Terek konnten einziehen, später holten wir dann noch Silver und Ciara aus dem Exil..
Unser nächstes Vorhaben war die Verschönerung des Innenhofes. Viele Schuttberge mußten bewegt werden, bis wir einen kleinen Garten mit Buchsbäumen angelegt hatten.
Unser Kater Ramazotti war stets bemüht , uns tatkräftige Ratschläge zu geben.
Im September heirateten wir dann in unserer Mühle.
Das dritte Jahr
Bei unserer Feier ein Jahr später war dann schon ein sehr schönes Ambiente entstanden.
Unser selbstgebrautes Bier -mit Namen LAUBUS- so wie unser schönes Tal- wurde gut getrunken.
Doch die Arbeit geht weiter.
Wir begannen den Ausbau unserer Ferienwohnung.
Nach dem Fenstereinbau wurde der Schornstein gesetzt - natürlich selbst - mit " Leichtbausteinen " von 65 kg.
Wir borgten uns einen Kranwagen und genossen zunächst erst einmal in ca 20 m Höhe die Aussicht über Münster.
Zum Schluß ging alles gut und wir konnten den Innenausbau vorantreiben.
Nach dem Eigeneinbau der Galerie und Treppe sowie Trockenbau durch die Fa. Ritter kamen dann Fußbodenheizung und Laminat. Die Gestaltung der Wohnung mit Möbeln, Küche und Bad ging zügig voran und die ersten Mieter kamen im August.
Ein kleines Geheimnis: Der Anschluß der Warmwasserheizung erfolgte noch schnell, als unsere Mieter schon angereist waren...
Das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Das vierte Jahr
So.. und nun wollten wir auch den Abschluß finden und unsere Idee rund machen..
Schon lange planten wir die Erneuerung unserer Fassade- die Umsetzung des Restaurantwappens am Haus war eine der schwierigsten Aufgaben und wurde von unserem Herrn Ritter mit Raffinesse umgesetzt.
Nun der Ausbau des Restaurants mit Aussschank von eigenem Bier und Sommergarten..
Pläne wurden erstellt, erste Baumaßnahmen ergriffen.
Durch einen Reitunfall und durch viele zu erledigende Formalitäten kam es jedoch noch einmal zu Verzögerungen.
In der Zwischenzeit:
Eine kleine Meise verirrte sich in unseren Stall im Wasserbottich und konnte gerettet werden.
Einer unserer Apfelbäume fiel dem vielen Regen und der Bodenaufweichung zum Opfer...
Am Restaurant wurde weiter fiebehaft gearbeitet! Trotz anderslautender Prognosen konnte der Zeitplan für eine geplante Feier im Dezember eingehalten werden.
Bis Dezember 2014 war endlich alles fertiggestellt und ein Adventscafe war der Beginn- natürlich festlich geschmückt im Erzgebirgsstil.
Im fünften Jahr
Ende des Jahres konnten wir dann auch schon unseren Koch für den Beginn unserer Restauration ab Februar gewinnen.
Herr Weinand ist ein erfahrener Koch, welcher jahrelang in der a la carte Gastronomie in verschiedenen auch bekannten Restaurants im Rhein Main Gebiet gearbeitet hat und tolle Ideen für unseren Beginn eingebringen konnte.
Durch eine Verletzung verzögerte sich die Eröffnung leider noch einmal einen Monat, nun ist es aber endlich geschafft.
Am 1.3. 2015 konnte das Restaurant Petrimuehle seine Pforten öffnen!
Wir freuen uns sehr, das die Münsterer und die umgebenden Gemeinde- und Stadtbewohner uns über die erste Zeit so gut hinweggeholfen haben und neugierig waren! So hatten wir oft Platzmangel!
Seitdem der Sommergarten angelegt ist, sind die Möglichkeiten noch erweitert worden.
Wir konnten schon einen gelungenen französischen Abend mit Sören Thies bei vollem Haus erleben.
Am 1. Mai war unsere Band 300Bugs bei uns und feierte im Sommergarten.
Wir hoffen, daß noch viele schöne Feiern und Ereignisse folgen.
Liebe Leser, soweit ein kleiner Einblick. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ihre Fam. Beneken